27.04.2016

Datum

27.04.2016

Einsatznummer

H - 15 - 27.04.2016 - 20

Alarmierungsmittel

Digitale Rufmeldeempfänger / Sirene / Fax

Alarmstichwort

H  ==> Gefahrgut - Klein

Alarmzeit

04 : 18 Uhr - 16 : 50 Uhr

Fahrzeuge

Ketzin           LF 20/16 (2-44-1)          

                     

 

Weitere Feuerwehren aus den Landkreisen 

HVL, PM, P, TF, BRB

 

Einheitsführer :

HBM Steffen Vogeler ; Gruppenführer LF20

Personal :

Ketzin :                    7

 

Geräte :

2 Pressluftatmer, 2 Atemschanschlüsse

Bericht :

 

Auf der BAB 10 zwischen der Anschlussstelle Ludwigsfelde West und dem Autobahndreieck Nuthetal verunglückte am Vortag ein Gefahrgut-LKW und brannte vollständig aus. Nachdem weitestgehend Kräfte aus den Landkreisen Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming ausgetauscht waren kam die Anfrage der Einsatzleitung an den Landkreis Havelland.

 

Um 04:18 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehren Nauen, Falkensee und Ketzin. Nach Rücksprache mit der Leitstelle wurden am Einsatzort Atemschutzgeräteträger und Chemikalienschutzanzug-Träger benötigt.

 

Im Gerätehaus der Ketziner Wehr fanden sich zur Alarmierung 13 Einsatzkräften ein. Der Gruppenführer vor Ort entschied, die Anforderungen der Einsatzleitung vor Ort zu erfüllen, somit wurden 6 Atemschutzgeräteträger und ein Maschinist zum Sammelplatz der Havelländer Einsatzkräfte an der Anschlussstelle Potsdam/Nord entsandt. Die verbleibenden Einsatzkräfte beendeten den Einsatz und begaben sich zurück nach Hause. Für deren Verständnis und die gute Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte vor Ort danken wir ausdrücklich.

 

Bei dem Unfall wurden gefährliche Substanzen/Säuren freigesetzt, alle Einsatzkräfte des Ersteinsatzes mussten zur ärztlichen Untersuchung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Soweit uns bekannt, konnten alle Einsatzkräfte spätestens am Folgetag entlassen werden.

 

Völlig richtig wurde von der Einsatzleitung kurz nach Bekanntwerden der Tatsache, dass hier Gefahrgut involviert war, der Gefahrgutbeauftragte im Land Brandenburg, Kam. Alexander Trenn angefordert und beriet die Einsatzleitung vor Ort.

 

 

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